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Ein Wanderer steht mit weit ausgebreiteten Armen im Gebirge über dem Gardasee und schaut hinunter.
03.04.2023

Welche Outdoor-Jacke eignet sich für den Wanderurlaub?

Was du beim Kauf einer Wanderjacke wissen solltest

Hast du dir auch schon einmal die Frage gestellt, welche Outdoor-Jacke du am besten in deinen Wanderurlaub mitnimmst? Du suchst nach der perfekten Mischung aus leicht, warm, trocken, atmungsaktiv, klein zu verpacken und natürlich auch etwas stylisch? Es gibt ein paar Basics, auf die du achten solltest, wenn du auf der Suche nach einer für dich optimalen Wanderjacke bist. Und ganz ehrlich, erst bei miesem Wetter zeigt sich, ob die Outdoor-Jacke wirklich hält, was sie verspricht. Wenn sie doch nicht so schnelltrocknend ist oder doch nicht so winddicht, dann lässt sich das bei Sonnenschein gut ertragen. Bei Sturm, Kälte und Regen sieht es schon ganz anders aus. Natürlich musst du nicht gleich in professionelle Expeditionskleidung für hunderte von Euro investieren, nur um ein bisschen Wandern zu gehen. Wenn du öfter in den Wanderurlaub fährst, oder länger unterwegs bist, kann eine Investition in gute Qualität allerdings Sinn machen, zumal die Jacke dich dann im besten Fall auch viele Jahre begleitet. So handelst du gleichzeitig nachhaltig. Wir empfehlen dir für deine Grundausstattung das bewährte Zwiebelprinzip.

Ein Mann in einer orangenen Softshelljacke schreitet durch eine verschneite Berglandschaft.
Warm gekleidet in der Softshelljacke

Die Softshelljacke - ein Allrounder

Die Softshelljacke verbindet eine Vielzahl gute Eigenschaften: Sie ist leicht, schützt vor Wind, ist elastisch, wärmt und ist wasserabweisend. Durch ihre glatte Außenschicht und den wärmenden Fleece im Inneren eignet sie sich auch bei etwas kühleren Temperaturen und schützt dich im Wanderurlaub vor leichtem Nieselregen. Zudem ist diese Art Outdoor-Jacke auch atmungsaktiv, sodass du durch die Feuchtigkeit, die beim Schwitzen entsteht, in deinen Wanderpausen nicht auskühlst.

Trocken unterwegs in der Hardshelljacke

Die Hardshell- oder Regenjacke

Auch Hardshelljacken sind atmungsaktiv. Sie haben den großen Vorteil, dass sie wasserdicht sind. Dieses wird entweder durch eine Membran oder eine Beschichtung gewährleistet. Wenn du eine besonders abriebfeste Outdoor-Jacke brauchst, weil du lange mit dem Rucksack wandern gehst, solltest du dich für letztere Variante entscheiden. Die Membran wird auf den Oberstoff aufgeschweißt und ist dadurch besonders widerstandsfähig. Beim Kauf deiner Hardshelljacke solltest du darauf achten, dass sie leicht ist, die Nähte gut verarbeitet sind, die Kapuze deiner Kopfbewegung gut folgt, sie ein kleines Packmaß und leicht zu öffnende Belüftungsschlitze hat. Je mehr Regen du erwartest, desto höher sollte die Wassersäule (Kennzahl zur Angabe der Wasserdurchlässigkeit) ausfallen.

Gut ausgerüstet in Fleece

Die Fleecejacke als Midlayer

Fleece speichert deine Körperwärme besonders gut, ist weich auf deiner Haut, trocknet schnell und ist sehr leicht. Daher ist er als Zwischenschicht, dem sogenannten Midlayer, in deinem Zwiebelprinzip besser geeignet, als eine Wolljacke oder ein Hoody aus Baumwolle. Je nachdem, wie wärmebedürftig du bist, gibt es sie in unterschiedlichen Ausführungen.

Der Baselayer - dein Kleidungsstück unter der Jacke

Natürlich ist es auch sehr entscheidend, was du im Wanderurlaub unter deiner Outdoor-Jacke anziehst. Am allerallerwichtigsten ist bei dieser Schicht, dass sie Feuchtigkeit vom Körper wegleitet und schnelltrocknend ist. Diese Eigenschaften haben sowohl Merinowolle als auch Synthetik, auf keinen Fall aber Baumwolle.


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