Schwierigkeitsgrad: 3x moderat, 3x anspruchsvoll
Ob "Schlafender Ritter“ oder "Gänsehals“: Spektakuläre Seenwanderungen und anspruchsvolle Gipfeltouren inmitten alpiner Flora und Fauna
Wandern auf dem Oswald-Balzer-Panoramaweg: Ausblick deluxe auf schroffe Berge, sattgrüne Täler und glasklare Seen
Gut schlafen und schlemmen: Uriges Berghüttenambiente und deftig-polnische Spezialitäten in öko-zertifizierter Unterkunft
Inklusive Buch oder App-Download zur Reise:
8 Tage Gruppenreise, 8 bis 14 Gäste
Reisepreis: ab 890 Euro.
Frühbucher sparen 3%
Diese Reise ist nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.Václav Klumpar, Autor des Rother Wanderführers "Hohe Tatra: Die schönsten Tal- und Höhenwanderungen"
"Die Alpen oder der Himalaya lassen Sie erstaunen, doch die Tatra rührt sanft Ihr Herz... Kommen Sie mit und erleben Sie das kleinste Hochgebirge Europas."
Die Hohe Tatra, Europas kleinstes Hochgebirge und UNESCO-Biosphärenreservat, lockt mit schimmernden Bergseen, murmelnden Bächen, schier undurchdringlichen Waldgebieten und felsigen Graten. Gut ausgebaute Wanderpfade schrauben sich von den Tälern in die Höhenlagen – schweißtreibende Aufstiege mit grandiosen Ausblicken auf eine einzigartige alpine Landschaft erwarten uns.
Individuelle Anreise nach Zakopane, am Fuß des Tatra-Gebirges. Vom Flughafen in Krakau aus kannst du mit dem Sammeltransfer zu Unterkunft fahren. Unser charmantes Hotel liegt ruhig und etwas außerhalb des Ortszentrums von Zakopane. Je nach Ankunftszeit kannst du einen Bummel durch den beliebten Ferienort machen. Beim gemeinsamen Abendessen mit unserer Wanderführerin Weronika lernen wir uns kennen.
Fahrt: ca. 2.5 Std, 113 km
Übernachtung im Zakopianski Dwór Hotel.
Nach einem frühen Frühstück wandern wir heute direkt von unserer Unterkunft aus los. Ziel ist der Nosal-Hauptgipfel mit seinen fünf charakteristischen Kalksteintürmen. Die Wanderung hinauf zum bewaldeten Gipfel im nördlichen Vorgebirge ist ein schöner Einstieg in unsere Reise. Nachdem wir den Ortsteil Bystre hinter uns gelassen haben, betreten wir den Nationalpark und beginnen mit dem teils recht steilen Aufstieg. Der Weg führt zuerst über eine Felspassage, dann durch Wald und über offenes Gelände bis zum Gipfelgrat. Hier bietet sich ein fantastischer Blick bis hin zu den Gipfeln des Kasprowy Wierch und des winica an der polnisch-slowakischen Grenze. Auf der Südostseite steigen wir wieder hinunter ins Bystra-Tal und erreichen schließlich Kunice. Hier kannst du zu Mittag essen und die Blumenausstellung im ehemaligen Kutscherhaus besuchen. Der Rückweg zurück zum Hotel dauert zu Fuß etwa 45 Minuten.
Wanderung: ca. 4 Std., +/- 300 Hm., ca. 8 km
Schwierigkeitsgrad: Moderat
Rother Wanderführer: Hohe Tatra, Tour 37
Übernachtung im Zakopianski Dwór Hotel.
Kurzer Bustransfer ins Strazyska-Tal, Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung. Unser Ziel ist der Gipfel des 1.895 Meter hohen Pilgerberges Giewont. Von Zakopane aus ist der Giewont gut zu sehen und erscheint aus dieser Perspektive wie ein riesiger schlafender Ritter mit einem gewaltigen Schwert vor der Brust. Er ist eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region und lockt in der Saison täglich viele Wanderer auf seinen Gipfel. Wir laufen auf einem Forstweg und entlang eines sanft plätschernden Baches bis zum zweistufigen Wasserfall Wodospad Siklawica. Stetig bergauf führt unser Weg bis zum imposanten Gipfelkreuz des Giewont. Wenn uns das Wetter gewogen ist, bietet sich uns hier ein fantastischer Panoramablick bis hin zur Westlichen Tatra. Der Abstieg beginnt steil und führt teils über Kettensicherungen. Nachdem wir das westliche Seitenhochtal hinter uns gelassen haben, wird der Weg flacher und führt vorbei an urigen Berghütten sowie murmelnden Bachläufen. Schließlich erreichen wir das Kunice-Tal, von wo aus wir per Bus zurück zur Unterkunft fahren.
Wanderung: ca. 8 Std., + 920 Hm. / - 870 Hm., ca. 18 km
Schwierigkeitsgrad: Anspruchsvoll
Rother Wanderführer: Hohe Tatra, Tour 39
Übernachtung im Zakopianski Dwór Hotel.
Kurzer Bustransfer zur Seilbahn-Station in Kunice und Auffahrt zum Gipfel des Kasprowy Wierch (1.987 Meter). Die oben thronende Sternwarte ist das am höchsten gelegene, dauerhaft bewohnte Gebäude in Polen. Von hier oben sehen wir die heutige Route entlang dem Tatra-Hauptkamm und der Staatsgrenze zu Slowenien vor uns liegen. Mit Blick auf die Berge Kriváò, Giewont und Wierchi Czerwone queren wir den ersten markanten Gipfel, den Poredni Goryczkowy Wierch und wandern weiter auf der slowakischen Kammseite. Die Strecke führt zwischen zwei Hochtälern hindurch und vorbei an markanten Felstürmen und schließlich wieder hinauf zum Kammscheitel. Es folgt der teils steile Abstieg ins Dolina Kondratowa-Tal und weiter nach Kunice. Rückfahrt zum Hotel.
Wanderung: ca. 5 Std., + 200 Hm. / - 950 Hm., ca. 12 km
Schwierigkeitsgrad: Moderat
Rother Wanderführer: Hohe Tatra, Tour 40
Übernachtung im Zakopianski Dwór Hotel.
Auch unsere heutige Tageswanderung beginnt, nach kurzem Transfer, in Kunice. Unser heutiges Etappenziel ist das eiszeitlich geformte Seealmtal Dolina G¹sienicowa. Das 6 Kilometer lange Tal ist von über 2.000 Meter hohen Gipfeln umgeben und zählt mit seinen insgesamt 14 Bergseen zu den landschaftlich schönsten der nördlichen Hohen Tatra. Der zuerst mäßige Aufstieg führt vorbei an historischen Hirtenhütten, wird bald merklich steiler und leitet dann in einen ebenen Abschnitt zu einer Hochalm über. Den tollen Panoramablick genießen wir bei einer Pause in der zünftigen Berghütte. Weiter wandern wir durch ein Hochtal hinab zum Czarny Staw G¹sienicowy (Schwarzer See) im Kessel. Steil hinauf geht es dann zum Berg Karb und weiter zum Gletschersee Zielony Staw G¹sienicowy (Gefrorener See). Auf schon bekanntem Weg geht es wieder vorbei an der Berghütte zurück nach Kunice und per Bus zum Hotel.
Wanderung: ca. 8 Std., +/- 900 Hm., ca. 20km
Schwierigkeitsgrad: Anspruchsvoll
Rother Wanderführer: Hohe Tatra, Tour 42
Übernachtung im Zakopianski Dwór Hotel.
Nach dem Frühstück Fahrt zur Alm Palenica Bia³czañska. Wir wandern entlang des Oswald-Balzer-Panoramaweges bis zum dreistufigen Wasserfall Wodogrzmoty Mickiewicza. Der Weg ist für den Autoverkehr gesperrt, die ein oder andere Pferdekutsche kann uns aber durchaus begegnen. Wir steigen hinauf in ein Seitental, in dem eine Almhütte zum Verweilen einlädt und weiter zum Siklawa - mit 70 Metern der mächtigste Wasserfall in der Hohen Tatra. Nachdem wir diesen passiert haben, folgt noch ein kurzer Anstieg bis wir unser Hauptziel, das ausgedehnte Hochtal Dolina Piêciu Stawów Polskich, erreichen. Die fünf Seen, die ein Drittel aller Seegewässer der Hohen Tatra ausmachen, sind namensgebend. Der Abstieg erfolgt über das Meerauge, den größten See des Gebirges und Rückzugsgebiet für Steinadler, Bären, Gämse und Murmeltiere. Der See und die Alpenverein-Hütte sind besonders gut besucht, da sie per Pferdekutsche erreicht werden können. Abstieg zurück nach Palenica Bia³czañska und Rückfahrt zum Hotel.
Wanderung: ca. 9 Std., + 830 Hm. / - 880 Hm., ca. 24 km
Schwierigkeitsgrad: Anspruchsvoll
Rother Wanderführer: Hohe Tatra, Tour 44
Übernachtung im Zakopianski Dwór Hotel.
Kurze Fahrt zur Zazadnia-Lichtung und erste Weg-Etappe bis zur Hochalm Rusinowa Polana. Hier bietet sich ein toller Blick über die polnische und slowakische Hohe Tatra. Wir können einen Abstecher zum Marienheiligtum in Wiktorówki machen oder direkt mit dem Aufstieg über den Höhenweg auf den Felsgipfel Gänsehals beginnen. Einige steile Auf- und Abstiege führen uns über einen flachen Sattel und einen Bergbach. Bevor wir ein Waldgebiet betreten, können wir noch einmal einen schönen Blick ins Bielovodská-Tal und die Belaer Tatra genießen. In Brzeziny holt uns der Bus ab. Rückfahrt ins Hotel. Beim Abschiedsabendessen lassen wir unsere Eindrücke von der Hohen Tatra Revue passieren.
Wanderung: ca. 5 Std., + 630 Hm. / - 480 Hm., ca. 13 km
Schwierigkeitsgrad: Moderat
Rother Wanderführer: Hohe Tatra, Tour 36
Übernachtung im Zakopianski Dwór Hotel.
Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen. Individuelle Abreise oder Fahrt per Sammeltransfer zum Flughafen in Krakau.
Das ***Hotel wurde 2009 erbaut und ist im lokaltypischen Stil gehalten. Die Unterkunft liegt etwas abseits des Zentrums in ruhiger Umgebung nahe der Skisprungschanzen. Die gemütlichen Zimmer sind mit stilvollen Holzmöbeln ausgestattet, die von regionalen Schreinern handgefertigt wurden. Das Zakopiañski Dwór ist im Rahmen des LIFE-Programms der Europäischen Union öko-zertifiziert.
Per Flugzeug reist du am besten nach Krakau. Der internationale Flughafen wird von zahlreichen Airlines angesteuert. Von und zurück zum Flughafen bieten wir einen Sammeltransfer zum Hotel in Zakopane an. Alternativ ist auch die Zuganreise mit dem EuroCity oder EuroNight nach Krakau und weiter per Zug oder Bus nach Zakopane möglich. Auch die Anreise mit dem eigenen Auto ist eine Option.
Ein reichhaltiges Frühstück in Buffetform gibt es täglich in unserer Unterkunft. An den meisten Tagen essen wir auch abends im Hotelrestaurant. Es werden lokaltypische Gerichte aus frischen, regionalen Zutaten serviert. An den übrigen Abenden steht euch fußläufig eine große Auswahl an Restaurants im Zentrum von Zakopane zur Auswahl. Lunch-Bags könnt ihr vor Ort im Hotel erwerben oder ihr kauft selber im nahen Supermarkt ein. Oft legen wir auch Pausen an Berghütten mit Gastronomie ein, wo wir uns stärken können. Vegetarische Verpflegung ist während der gesamten Reise möglich, ist jedoch in der regionalen polnischen Küche nicht verwurzelt.
3x moderat | 3x anspruchsvoll
3 mittelschwere und 3 anspruchsvolle Wanderungen mit durchschnittlich 8-13 km bzw. 18-24 km, durchschnittlich 4-5 Std. bzw. 6-8 Std. über oftmals steinige Auf- und Abstiege in Hochgebirgen ohne Kletterpassagen. Eine gute Kondition sowie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind vorausgesetzt.
Wir empfehlen knöchelhohe Wanderschuhe der Klasse B/C und Tourenstöcke. Das Wetter kann wechselhaft sein, es bietet sich Funktionsbekleidung im Mehrschichtprinzip an. Für Proviant und Getränke reicht ein kleiner Wanderrucksack aus. UV-Schutz, also Kopfbedeckung, Sonnenbrille und -creme, sollte nicht fehlen.
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